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Seit 1999 werden im Pfälzerwald und seiner Umgebung Hinweise auf die Anwesenheit des Eurasischen Luchses (Lynx lynx) systematisch erfasst, seit 2012 in ganz Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2014 wurde der Wolf (Canis lupus) in dieses landesweite Monitoring integriert, das von der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF) geleitet wird. Es liefert Erkenntnisse zu Vorkommen und Verbreitung des Luchses bzw. Wolfes und stellt eine wichtige Grundlage für Schutz und Management dieser bedrohten Tierarten dar.
Zur Durchführung des Monitorings wurde Rheinland-Pfalz in Kompartimente unterteilt, die jeweils von einem Großkarnivoren-Beauftragten betreut werden. Dieses Netz aus ehrenamtlichen Beauftragten wird von der FAWF ausgebildet und stellt das Rückgrat des Monitorings dar. Die Großkarnivoren-Beauftragten helfen der FAWF beim Sammeln bzw. Überprüfen von Meldungen und sind Ansprechpartner für die Bevölkerung. Die FAWF wertet diese Hinweise nach wissenschaftlichen Kriterien aus und veröffentlicht regelmäßig die Ergebnisse dieser Untersuchungen. Es ist wichtig, dass diese Ergebnisse objektiv und glaubhaft sind.

Monitoring-Tool

Mit diesem Programm können Sie sich die bisher ausgewerteten Luchs- und Wolfhinweise darstellen lassen. Hier erfahren Sie auch, welcher Großkarnivoren-Beauftragte Ihr Ansprechpartner ist. Dazu klicken sie bitte hier 

Weitere Links

  • Faltblatt Großkarnivoren-Monitoring in Rheinland-Pfalz (PDF; 2 M B) [Hinweis zum Ausdruck: beidseitig und in "tatsächlicher Größe"  Hinweis zum Falten: an gestrichelten Linien falten"]
  • Flyer Großkarnivoren-Monitoring (PDF; 780 k B)
  • HUCKSCHLAG, D. (2011): Luchsmonitoring im Süden von Rheinland-Pfalz – Analyse der Hinweise des Luchsjahres 2010. Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Rheinland-Pfalz, Trippstadt, Zentralstelle der Forstverwaltung, Neustadt (Hrsg.), 9 S. (PDF; 444 k B)
  • HUCKSCHLAG, D. (2010): 11 Jahre Luchsmonitoring im Süden von Rheinland-Pfalz – Analyse der Hinweise von 1999 bis 2009. Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Rheinland-Pfalz, Trippstadt, Zentralstelle der Forstverwaltung, Neustadt (Hrsg.), 24 S. (PDF 771 k B)
  • HUCKSCHLAG; D (2010): Vorkommen und Verbreitung des Luchses – Monitoring-Tool im Internet. Forstinfo 4/10, 23. Jg., 4. Ausgabe, Landesforsten Rheinland-Pfalz. S. 28.  (PDF, 4 M B)
  • HUCKSCHLAG, D. (2007): Monitoring und Status des Luchses im Pfälzerwald – Analyse der Hinweise 1999 bis 2006 und Konzeption eines Lockstationen-Einsatzes. Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Rheinland-Pfalz, Trippstadt, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Zentralstelle der Forstverwaltung, Neustadt (Hrsg.), 37 S. (PDF 1,8 M B)
  • MESTEMACHER, U., HUCKSCHLAG, D., RÜHE, F.: „Snow-Tracking and Scent-Stations for Intensification of Lynx Monitoring in the Palatinate“ als Poster im Rahmen des internationalen Symposiums „Fragmentation of habitats and lynx populations in Europe“ am 28.01.2006 in Fischbach. (PDF; 62 k B) 
  • HUCKSCHLAG, D. (2006): Luchs-Monitoring im Pfälzerwald - Jahresbericht 2005. Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Rheinland-Pfalz, Trippstadt, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Zentralstelle der Forstverwaltung, Neustadt (Hrsg.), 58 S. (PDF;  5,2 M B)
  • ANDERS, O., LAMPE, T., MESTEMACHER, U., RÜHE, F., HUCKSCHLAG, D.: „Behavioural Response of Eurasian Lynx (Lynx lynx) on diverse scents applied to hair catchers“ als Poster im Rahmen des internationalen Symposiums „Fragmentation of habitats and lynx populations in Europe“ am 28.01.2006 in Fischbach. (PDF; 69 k B)
  • HUCKSCHLAG, D. (2005): Luchs-Monitoring im Pfälzerwald - Jahresbericht 2004. Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Rheinland-Pfalz, Trippstadt, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Zentralstelle der Forstverwaltung, Neustadt (Hrsg.), 56 S. (PDF;  5,8 M B)
  • HUCKSCHLAG, D. (2004): Luchs-Monitoring im Pfälzerwald - Jahresbericht 2003. Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Rheinland-Pfalz, Trippstadt, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Zentralstelle der Forstverwaltung, Neustadt (Hrsg.), 54 S. (PDF; 4,5 M B)
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